Schulen für Pflegeberufe Herford-Lippe

Ein Dankeschön zum Jahresende

Die Weihnachtszeit ist eine besondere Zeit, in der wir uns unseren Mitmenschen verbunden fühlen. Deshalb möchten wir zum Ende des Jahres ein Dankeschön an all unsere Kolleg:innen aus Lehre und Praxis, Schüler:innen und Kooperationspartner aussprechen.

Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünschen wir Ihnen eine besinnliche Zeit im Kreise Ihrer Lieben. Atmen Sie durch und vergessen Sie den turbulenten Schul- und Praxisalltag.

Wir wünschen Ihnen von Herzen frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage mit Ihren Liebsten und ein wundervolles neues Jahr! Wir sehen uns 2024!

Neues Gesicht in der Kommunikation: Yvonne Berthiot

Yvonne Berthiot besetzt seit dem 16. Oktober 2023 die Position als neue Stabsstelle Unternehmenskommunikation für die Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH (SPHL). Damit tritt sie die Nachfolge von Dominik Moos an.

Die 39-Jährige Redakteurin arbeitete vor ihrem Wechsel zur SPHL als selbständige Online-Redakteurin, im Marketing eines IT-Unternehmens und viele Jahre in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit einer Hochschule. Yvonne Berthiot, die gebürtig aus Warstein stammt, hat in Bielefeld im Bachelor Politikwissenschaft und im Master History, Philosophy and Sociology of Science studiert. Ihr Büro hat sie am Standort Listerschool in Herford.

Kontakt:

Yvonne Berthiot
Stabsstelle Unternehmenskommunikation
Telefon: 05221 1821026
E-Mail: yvonne.berthiot [at] pflegeschulen-hl.de

Prüfungen erfolgreich bestanden.

Insgesamt 10 junge Frauen absolvieren mit herausragenden Ergebnissen die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau und starten direkt ins Berufsleben.

Herford. Am 19.07.202323 haben 10 Auszubildende die 3-jährige Ausbildung zur Pflegefachfrau erfolgreich bestanden und wurden dafür in feierlicher Runde im Gebäude der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH am Standort Herford geehrt und beglückwünscht. „Nach drei lehrreichen und anstrengenden Jahren, die zu Beginn noch stark durch die Pandemie beeinflusst waren, konnten sich die Auszubildenden trotz aller Umstände mit wirklich herausragenden Endergebnissen belohnen.“ Äußert sich Kathrin Hanke, die als Kursleiterin die Auszubildenden während der letzten drei Ausbildungsjahre begleitet hat.

Insgesamt konnten 8 von 10 Absolventinnen direkt im Anschluss von den Kreiskliniken Herford-Bünde AöR übernommen werden und in unterschiedlichen Funktionsbereichen der Akutpflege und in Kinder- und Jugendpflege eingesetzt werden. „Für mich war schon von Anfang an klar, dass ich mit Kindern und Jugendlichen arbeiten möchte,“ erklärt Karina Punin, “und freue mich sehr, dass mir auch direkt in diesem Bereich vom Klinikum Herford eine Stelle angeboten wurde. Durch die im Jahr 2020 eingeführte generalistische Ausbildung zur Pflegefachfrau- zum Pflegefachmann wurden die verschiedenen Berufsvertiefungen, Akutpflege, Pädiatrie, Langzeitpflege und ambulante Pflege in einem Ausbildungsgang zusammengefasst. Somit haben die Absolventinnen die Möglichkeit nach der Ausbildung zu entscheiden, welcher Bereich der pflegerischen Versorgung am besten zu Ihnen passt. „Ich habe während meiner Ausbildung gemerkt, dass mir die Arbeit und Unterstützung von Menschen mit Behinderung mehr zusagt, weshalb ich mich für eine Anstellung beim Wittekindshof entschieden habe,“ erklärt Vera Clemens und freut sich auf ihre zukünftigen Aufgaben.

Vera Clemens wird zukünftig beim Wittekindshof, Menschen mit Behinderung versorgen. Karina Punin wird in der Kinder- und Jugendklinik der Kreiskliniken Herford-Bünde AöR in Herford tätig sein.

Während der drei Ausbildungsjahre erlernen die Auszubildenden, mit anderen Berufsgruppen der Gesundheitsversorgung eng zusammen zu arbeiten, bei der Vorbeugung von Erkrankungen mitzuwirken und Patientinnen und Patienten sowie deren Angehörige mithilfe unterschiedlicher pflegewissenschaftlicher Konzepte zu begleiten. Darüber hinaus ist der Berufsabschluss in vielen anderen Ländern anerkannt.

Die nächsten Kurse der Ausbildung zur Pflegefachfrau, zum Pflegefachmann an den Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH, starten jährlich zum 1. August, 1. Oktober und 01. April. Bewerbungen sind ganzjährig möglich.

Wir gratulieren allen Absolventinnen und wünschen für die Zukunft alles Gute!

Qualifiziertes Fachpersonal in der Pflege

17 Auszubildende der Pflegefachassistenz haben erfolgreich ihre Abschlussprüfung abgelegt und sind damit staatlich geprüfte Pflegefachassistenten/-innen. Es ist der zweite Jahrgang, der nach der neuen generalistischen Ausbildungsverordnung von NRW, die Schulen für Pflegeberufe Herford-Lippe GmbH erfolgreich verlässt. Somit sind die Absolventinnen und Absolventen nicht nur mit den Tätigkeitsfeldern im Krankenhaus, sondern auch in der ambulanten Pflege und Langzeitpflege geschult. Den Absolventinnen und Absolventen wurden im feierlichen Kreis im Medicum-Detmold die Abschlusszeugnisse überreicht.

„Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen zum erfolgreichen Abschluss der einjährigen Ausbildung der Pflegefachassistenz und freuen uns auch darüber, dass wir einige als neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Klinikum Lippe gewinnen konnten und einige unser Angebot nutzen im Anschluss die Ausbildung zur Pflegefachfrau/ zum Pflegefachmann zu absolvieren.“ Äußert sich Andreas Zeisberg, Pflegedirektor des Klinikum Lippe.

Die einjährige Ausbildung zur Pflegefachassistenz ist staatlich geprüft und befähigt die Absolvierenden in vielen Bereichen der pflegerischen Versorgung arbeiten zu können. Neben dem theoretischen Unterricht in der Schule, erlernen die Auszubildenden bei praktischen Einsätzen in der Akutpflege im Krankenhaus, in der Langzeitpflege und in der ambulanten Pflege, erste pflegerische Kompetenzen und erleben einen praxisnahen Berufseinstieg im Bereich der Pflege. Ausbildungsträger ist das Klinikum-Lippe.

Neue Ausbildung

PIA-Sozialassistenz + Pflegefachassistenz

Neues Ausbildungsangebot in den Kreisen Lippe und Herford: In Zusammenarbeit mit dem Anna-Siemsen-Berufskolleg (Herford) und dem Lüttfeld-Berufskolleg (Lemgo) haben die Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH einen neuen, in NRW einzigartigen Ausbildungsgang entwickelt. Dadurch konnten die schon bestehenden Ausbildungsgänge PIA-Sozialassistenz und Pflegefachassistenz kombiniert und zu einem Ausbildungsgang zusammengefasst werden.

Bisher gab es an den Berufskollegs nur die Möglichkeit, während der zweijährigen schulischen Ausbildungsphase den staatlich anerkannten Abschluss zum/zur Sozialassistent/in und den Mittleren Schulabschluss (Fachoberschulreife) zu erreichen. Mit der Erweiterung des Ausbildungsganges auf die Pflegefachassistenz haben Absolventinnen und Absolventen zusätzlich die Möglichkeit in allen Einrichtungen, in denen Menschen gepflegt und versorgt werden, eine passende Arbeitsstelle zu finden oder die anschließende dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau beziehungsweise zum Pflegefachmann auf zwei Jahre zu verkürzen.

Der vollzeitschulische Bildungsgang umfasst zwei Jahre im Bereich Gesundheit und Pflege beziehungsweise Erziehung und Soziales. Die Ausbildung schließt mit der Prüfung zur Staatlich geprüften Sozialassistentin/zum Staatlich geprüften Sozialassistent ab. Die Ausbildung kennzeichnet sich durch einen hohen praktischen Anteil (950 Stunden) sowohl in den Räumlichkeiten der Berufskollegs, an den Schulstandorten der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH als auch in Form von Blockpraktika bei den Kreiskliniken Herford-Bünde AöR, dem Klinikum Lippe und weiteren pflegerischen Einrichtungen. Der theoretische Teil der Ausbildung umfasst 2.400 Stunden und findet wechselweise an den jeweiligen Berufskollegs in Herford sowie in Lippe und der Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH statt.

 

Voraussetzungen für die staatlich geprüfte Sozialassistenzausbildung ist mindestens ein Erster Schulabschluss (früher Hauptschulabschluss nach Klasse 9). Wird die praxisintegrierte Form gewählt, muss ein Ausbildungsvertrag mit dem Träger (Kreiskliniken Herford-Bünde AöR oder dem Klinikum-Lippe) ab Beginn des neuen Schuljahres über die Laufzeit von zwei Jahren sowie ein entsprechender Schulplatz an einem Berufskolleg nachgewiesen werden. Die Ausbildung zur staatlich geprüften Sozialassistentin bzw. zum staatlich geprüften Sozialassistenten steht auch Bewerberinnen und Bewerbern mit dem sogenannten Bildungsgutschein der Bundesagentur für Arbeit offen.

 

Der praxisintegrierte Ausbildungsgang PIA-Sozialassistenz + Pflegefachassistenz startet im Kreis Herford am 1. August 2023. Im Kreis Lippe startet der dieser zum 1. August 2024. Interessierte können sich für den Ausbildungsgang über die Webseiten der teilnehmenden Bildungseinrichtungen informieren und bewerben.

 

Informationen finden Interessierte auf den Webseiten der teilnehmenden Bildungseinrichtungen:

www.pflegeschulen-hl.de

www.asbk.de

www.lbk.lippe.de

Startklar – mit frischem Wind und offenen Ohren.

Die Auszubildenden und Lehrkräfte am Standort Herford dürfen sich seit Anfang 2023 über den neuen Standortleiter Folker Früchtel freuen. Wir haben uns mit ihm verabredet und wollten den Neuzugang besser kennenlernen.

Wie sind Sie zur SPHL gekommen?

Ich würde sagen „Ich bin nach Hause zurückgekehrt.“, denn ich habe bereits 2008 als Dozent in Herford gearbeitet. Durch Zufall wurde ich damals für die Lehre zur kinder- und jugendpsychiatrischen Pflege angesprochen. Zu dem Zeitpunkt hatte ich mein Studium des Pflegemanagements begonnen. Die Lehrtätigkeit hat mir aber so viel Spaß gemacht, dass ich die Studienrichtung nachträglich noch in Richtung Berufspädagogik geändert habe. 2009 wurde mir dann am Schulstandort Herford eine Teilzeitstelle als Schulassistent angeboten. Das war damals eine große Herausforderung, aber auch eine tolle Entwicklungsmöglichkeit für mich, da ich von den Kolleginnen und Kollegen sehr viel Lernen konnte.

Später habe ich dann im Peplau-Kolleg in Telgte, der Weiterbildungsstätte für psychiatrische Pflege der Franziskus Stiftung Münster, gearbeitet. Das Thema psychiatrische Pflege hat mir schon immer sehr am Herzen gelegen und so habe ich damals gewechselt. Da ich mich aber nicht von Bielefeld verabschieden konnte und das Pendeln nach Münster keine Dauerlösung darstellte, wechselte ich nach Bildung & Beratung Bethel als Leitung der berufspädagogischen Studiengänge. Zuletzt war ich an der Pflegeschule des ev. Klinikums Bethel als Lehrer in der pflegerischen Ausbildung sowie in der Fort- und Weiterbildung der Praxisanleitenden tätig.

Als ich online die Stelle als Standortleitung entdeckt habe und sehr gute Gespräche mit dem Schulleiter und Geschäftsführer Tobias Bach hatte, war mir klar, dass ich mich der neuen Herausforderung stellen möchte.

 


Wie ist es für Sie an den alten Schulstandort in neuer Funktion zurückzukehren?

Auf der einen Seite treffe ich bekannte Gesichter, da ich viele KollegInnen ja bereits von früher kenne. Aber ich bin damals als Berufseinsteiger und Student gegangen und komme als Standortleitung wieder. Das ist auf jeden Fall eine ziemliche Umstellung und irgendwie auch gewöhnungsbedürftig. Aber ich habe nach den ersten Wochen das Gefühl, dass ich im Kollegium gut aufgenommen wurde und mich alle unterstützen.


Was ist Ihnen als Standortleitung in Herford wichtig?

Natürlich ist mein oberstes Ziel die Attraktivität der pflegerischen Ausbildung zu erhalten und weiter zu steigern. Dabei spielen für mich eine gute Ausbildungsorganisation in  Theorie und Praxis und eine offene Kommunikationskultur zwischen den Lernorten eine zentrale Rolle. Ich möchte als Standortleiter immer offen für Fragen, Ideen und Anregungen sein, um unsere Prozesse stetig verbessern zu können. Ein zentrales Ziel muss es sein, dass alle Auszubildenden eine gute berufliche Grundlage erhalten und die Möglichkeit bekommen ihre eigene Bildungsbiographie weiterzuentwickeln.


Was bedeutet es Ihnen junge Menschen auf Ihrem Weg der Ausbildung zu begleiten?

Ich habe mit 17 ein Praktikum in einer Kindertagesstätte gemacht und da wurde mir schnell klar, dass mir die Entwicklung und Begleitung der jüngeren Generation ein großes Anliegen ist. Ich habe nach meiner Ausbildung zum Kinderkrankenpfleger knapp 10 Jahre in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gearbeitet und in dieser Zeit eine Weiterbildung zum Fachkinderkrankenpfleger für Psychiatrie gemacht. Die Erfahrungen aus der Weiterbildung haben mich so sehr motiviert, dass ich etwas später angefangen habe Berufspädagogik zu studieren. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei Ihrer persönlichen Entwicklung zu unterstützen ist also zentraler Bestandteil meines gesamten beruflichen Werdegangs und hat mir immer große Freude bereitet. Das Erlernen des Pflegeberufes hat meiner Meinung nach sehr viel mit Persönlichkeitsentwicklung zu tun. Ich möchte diesen Prozess mitgestalten und unseren Auszubildenden bei ihrer individuellen Entwicklung zur Seite stehen.


Was ist Ihre Morning – Routine?

In der Woche ist meine Morning-Routine echt unspektakulär. Ich stehe auf, gehe Duschen und fahre zur Arbeit. Am Wochenende bleibe ich, je nach Wetter, gerne noch länger im Bett und lese oder stehe zeitig auf und gehe Mountainbiken oder Rennrad fahren.


Zum Einstand wünschen wir Folker Früchtel viel Erfolg, alles Gute und Gesundheit.

Er tritt die Nachfolge von Michael Gehrs an, der die Leitung im letzten Jahr abgegeben hatte. Michael Gehrs bleibt uns weiterhin als Lehrer am Standort Herford erhalten.

Pflegeausbildung in Teilzeit Für eine optimale Vereinbarkeit von Ausbildung und Familie

Pflegeausbildung in Teilzeit

Für eine optimale Vereinbarkeit von Ausbildung und Familie

Es gibt viele Menschen, die sich einen Berufseinstieg in die Pflege, als examinierte Pflegefachkraft wünschen, jedoch aus privaten Gründen eine Ausbildung in Vollzeit für sie nicht realisierbar ist. Zu groß sind die Anforderungen, die Familie und Kinder stellen, zu groß die Unsicherheit, ob sich eine Ausbildung überhaupt noch lohnt. Aus diesem Grund hat die Schulen für Pflegeberufe Herford/Lippe GmbH gemeinsam mit dem Klinikum Lippe im Jahr 2015 erfolgreich ein Teilzeitprogramm für die Pflegeausbildung ins Leben gerufen.

Das Programm richtet sich vor allem an Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen, eine Ausbildung in Vollzeit nicht realisieren können. Das können junge Menschen sein, die sich um die Erziehung der Kinder kümmern müssen oder auch Personen mittleren Alters, die bereits im Berufsleben stehen.

Im aktuellen Teilzeitkurs sind insbesondere Auszubildende, die sich bewusst für eine längere Ausbildungszeit von vier, statt drei Jahren entschieden haben. Die damit verbundene reduzierte Arbeitszeit von 29 Wochenarbeitsstunden und sehr flexible Arbeitszeitmodelle, ermöglichen es private Verpflichtungen und eine qualifizierte Ausbildung gut miteinander zu vereinbaren. Die Altersstruktur der Gruppe ist breit gefächert von Anfang 20 bis Mitte 40. Dazu zählen junge Frauen in der Familienphase bis hin zu Personen, die vor der Ausbildung bereits Berufserfahrung in anderen Bereichen gesammelt haben. Auch Auszubildende, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, profitieren von der Teilzeitausbildung und dem ausbildungsbegleitenden Sprachkurs zur Vertiefung der pflegerisch/ medizinischen Fachsprache.

Der theoretische Blockunterricht findet in der Regel zwischen 8:00 Uhr und 13:00 Uhr statt.

Die Teilzeitausbildung wird am Schulstandort in Lemgo, im Bereich der Akutpflege angeboten – Akutpflege beschreibt die pflegerische und therapeutische Versorgung von Menschen unterschiedlichen Alters im klinischen Setting, bei einer akuten Erkrankung, Verletzung oder Verschlechterung einer chronischen Erkrankung. Die Akutpflege ist im Gegensatz zur Langzeitpflege geprägt durch schnell wechselnde Patientinnen- und Patientensituationen.

 

Die praktischen Einsätze während der generalistischen Ausbildung zur/-m Pflegefachfrau/-mann decken das gesamte pflegerische Versorgungsspektrum ab:

  • stationären Akutpflege in der Klinik
  • Langzeitpflege in Wohngruppen und Pflegeeinrichtungen
  • ambulanten Pflege

Die Teilnehmer werden während der 4-jährigen Ausbildung für alle künftigen Arbeitsbereiche qualifiziert.

 

Im Mittelpunkt der Aufgaben von Pflegefachkräften steht die Erhebung und Feststellung des Pflegebedarfes, die Organisation, Gestaltung und Steuerung des Pflegeprozesses sowie die Analyse, Evaluation, Sicherung und Entwicklung der Pflegequalität.

 

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung bietet der Beruf vielfältige berufliche Entwicklungs- und Karrierechancen und ist aufgrund des zunehmenden Bedarfes an Pflegefachkräften eine zukunftssichere Perspektive.  Das Einstiegsgehalt als Pflegefachfrau-/mann beträgt ungefähr 2.300 Euro – 2.900 Euro brutto pro Monat. Mit zunehmender Berufserfahrung steigt das Gehalt entsprechend nach fünf Jahren auf ca. 3.000 Euro brutto pro Monat an.

Sie interessieren sich für einen der begrenzten Ausbildungsplätze in Teilzeit zur/-m Pflegefachfrau/-Mann im Klinikum Lippe? Dann bewerben Sie sich frühzeitig und senden Sie Ihre Unterlagen per Post oder per E-Mail an:   

Bewerbung per Post

Schulen für Pflegeberufe Herford-Lippe GmbH
Bewerbungskoordination
Schwarzenmoorstraße 70
32049 Herford

 

Bewerbung per E-Mail

info-sl [at] pflegeschulen-hl.de

 

 

Weitere Informationen:

Telefon: 05221 94-2669 (für Bewerbungen und verbundene Vorgänge) täglich von 08.30 bis 12:30 Uhr, Freitag bis 11:45 Uhr

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www.pflegeschulen-hl.de

Lieber ein Pfleger mit Leidenschaft, als ein halbherziger Ingenieur.


Die vergangenen Jahre haben in den Köpfen der Menschen einiges verändert. Manche waren gezwungen sich beruflich zu verändern, andere spürten, dass sie Ihren Kompass neu ausrichten mussten. So auch Thomas, Auszubildender im Bereich der Pflege im Klinikum-Lippe. Zu Beginn der Pandemie 2020 studiert der 25-jährige noch im 8. Semester Maschinenbau an der Uni Paderborn, er büffelt von zu Hause aus, am Rechner für die Prüfungen und stellt irgendwann die Sinnhaftigkeit seines Studiums und seiner beruflichen Zukunft in Frage. Der angehende Ingenieur bricht sein Studium ab und beginnt im Oktober 2021 eine Ausbildung zum Pflegefachmann am Klinikum-Lippe. Wir haben uns mit Thomas getroffen, um herauszufinden, was die Beweggründe für seine Entscheidung waren.

 

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